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Vielleicht haben auch Sie den Südkurier-Artikel im April 2013 gelesen:

"Kinder und Jugendliche immer unglücklicher"
Mit Sorge und Betroffenheit lesen wir zunehmend von unglücklichen Kindern und Jugendlichen, und dies trotz wirtschaftlich guter Versorgungssituation. Grund ist sehr oft zunehmender Leistungsdruck schon in der Schule. Einseitige Konzentration auf Leistung schon in einer frühen Lebensphase führt bei Kindern und Jugendlichen oft zu erheblichen Stresssituationen. Elternhaus und Gesellschaft vermitteln ihnen, bestehen kann nur, wer an der Spitze steht. Nur dieser wird anerkannt und geliebt. Die anderen bleiben ausgeschlossen und ausgegrenzt. Eine glückliche Kindheit bleibt auf der Strecke. Dabei: Was erbringen gute Ergebnisse in den PISA-Studien, wenn unsere Kinder kein gesundes Selbstvertrauen mehr entwickeln können, wenn ihnen das Gefühl eines gleichwertigen Mitglieds der Gesellschaft vorenthalten wird? Zum Lebensglück gehört, sich angenommen zu fühlen, grundsätzlich und insbesondere in der Familie. Kinder finden sich heute in gänzlich anderen gesellschaftlichen und sozialen Situationen als noch vor Jahren. In schwierigen familiären Entwicklungen wie z.B. bei der Trennung der Eltern werden ihnen oft Rollen und Funktionen zugedacht, die sie häufig überfordern.

  • " Hilfe, mein Zuhause zerbricht.
  • " Ich liebe doch Vater und Mutter und ich brauche sie.
  • " Wo gehöre ich hin?
  • " Habe ich an der Trennung Schuld?
  • " Am Wochenende zu Papa? Nicht schon wieder…!
  • " Wo verbringe ich meine Ferien? Immer bin und werde ich hin und her gerissen….
  • " Immer soll ich funktionieren, bei Mama so, bei Papa anders
  • " Und jetzt kommen auch noch neue Partner ins Spiel, manchmal auch mit eigenen Kindern. Da gibt es immer wieder Zoff.

Zum Beispiel solche und andere prekäre Situationen sind für alle Beteiligten schwierig, und sie können zu vielerlei Störungen und Problemen führen. Häufig stellt sich der Eindruck ein, auf sich alleine gestellt und alleine gelassen zu sein. Dabei wäre gerade jetzt wichtig, miteinander im Gespräch zu bleiben und zu versuchen, den anderen zu verstehen. Hier kann ich ins Spiel kommen. Indem ich mich in Ihre Situationen und Problemlagen einfühle, möchte ich externe Sichtweisen einbringen und mit Ihnen nach Lösungen suchen.